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Das Burg Aktiv Team

Psychiatrische häusliche Krankenpflege (pHKP)

Unterstützung und Pflege für Zuhause


Das „Burg Aktiv Team“ der NEUEN BURG ist in den Landkreisen NIENBURG/WESER, ROTENBURG/WÜMME, VERDEN, dem HEIDEKREIS, im nördlichen Kreis Diepholz als auch in der westlichen Region HANNOVER vertreten.

 

In enger Kooperation mit Ärzten, Behörden und anderen Einrichtungen, erfüllen unsere kompetenten und berufserfahrenen Fachpflegekräfte ein breites Pflege- und Hilfsspektrum.

 

Ziel der Psychiatrischen Häuslichen Krankenpflege ist die Vermeidung von Klinikaufenthalten durch Einzelgespräche in der häuslichen Umgebung.

Wir begleiten und unterstützen mit unserem ambulanten pflegerischen Angebot aktiv den Schritt aus einer Institution in das alltägliche Lebensumfeld.

 

Im Fokus steht das gemeinsame Erarbeiten von Lösungsstrategien zur Bewältigung von psychischen Problemen und Ängsten in Krisensituationen, um die Anforderungen des Alltags wieder erfüllen zu können.

 

Unsere Pflegefachkräfte unterstützen Sie dabei, eine Tagesstruktur aufzubauen sowie Arbeits-, Beschäftigungs- und Freizeitaktivitäten zu gestalten.

 

Psychiatrische Häusliche Krankenpflege fördert das Verständnis für die eigene Krankheit und sucht gemeinsam mit den Betroffenen Wege, um mit Schwierigkeiten umgehen zu können.

 

Gemeinsam mit dem Facharzt können auch weitergehende Hilfsangebote koordiniert werden. Unter Einbeziehung der Familienangehörigen oder des sozialen Umfeldes bietet die Psychiatrische Häusliche Krankenpflege der NEUEN BURG die Neugestaltung eines zwischenmenschlichen Miteinanders.

 

Regelmäßige interne und externe Fortbildungen unserer Mitarbeiter*innen, als auch die Supervision, sind fester Bestandteil in unserem Unternehmen.

Die gemeinsame Zielsetzung zwischen Klient*in  und der pHKP:


Wir begleiten Menschen mit psychischen Problemen in ihrem gewohnten Umfeld, in alltäglichen Situationen aber auch in Zeiten einer Krise.

Wir begleiten und unterstützen mit unserem ambulanten pflegerischen Angebot den Schritt aus einer Institution in das alltägliche Lebensumfeld. Dieser Punkt kann für viele Menschen ein schwieriger Moment sein.

Angehörige und andere wichtige Personen für den Klienten, können auf Wunsch mit einbezogen werden.

Psychiatrische Häusliche Krankenpflege fördert das Verständnis und die Erkenntnis für die eigene Krankheit und sucht gemeinsam mit den Betroffenen Wege, um mit Schwierigkeiten umgehen zu können.

Im Rahmen unserer Arbeit streben wir ein möglichst selbstständiges Gestalten der unterschiedlichen Lebensräume an. Dabei wird versucht, eine möglichst große Lebensqualität zu erreichen.


Die Häufigkeit der Besuche beim Patienten/in pro Woche orientiert sich am Bedarf des psychisch erkrankten Menschen, jedoch max. 14 Einheiten.

  • Welche Aufgaben haben wir im Zusammenhang mit der Behandlungspflege?
    • Den Aufbau einer vertrauensvollen und tragfähigen Beziehung
    • Die Auseinandersetzung mit der Erkrankung (Psychoedukation)
    • Die Wiedererlangung und der Erhalt der Eigenständigkeit und Selbstbestimmung
    • Die Erarbeitung einer bedarfsgerechten Tagesstruktur
    • Die Stabilisierung des psychischen Gleichgewichts
    • Die Unterstützung der ärztlichen Therapie
    • Die Entwicklung und Erarbeitung von Strategien im Umgang mit Ängsten
    • Mit gemeinsamen Außenaktivitäten der sozialen Isolation entgegen zu wirken
    • Die Eigenverantwortlichkeit durch Gespräche stützen und fördern
    • Die Wahrnehmung und Beobachtung des Gesundheits- und Krankheitsverlaufes
    • Eine mögliche Krisensituationen erkennen und Handlungsstrategien dazu gemeinsam erarbeiten, wie z.B. Skills, Atem- und Entspannungsübungen, realer und imaginärer Notfallkoffer, ect.
    • Den eigenverantwortlichen Umgang mit Medikamenten fördern, die Wirkung und Nebenwirkung der Medikamente beobachten und erkennen lernen
    • Die Beratung und der Einbezug der Angehörigen
    • Die Koordination und Vermittlung an weitergehende Hilfen
    • 24-Stunden-Rufbereitschaft
  • Welche Hauptaufgaben hat die pHKP?

    Eine vertrauensvolle und tragfähige Pflegebeziehung aufzubauen

    Da schizophren erkrankte Versicherte ihren Wahrnehmungen häufig nicht trauen können und z. B. andere Menschen als bedrohlich wahrnehmen, fällt es ihnen sehr schwer, Hilfe anzunehmen und Kontakte zuzulassen.

     

    Sicherung / Begleitung der medikamentösen Behandlung

    Ohne Hilfe ziehen sich die Versicherten meist sozial zurück, setzen Medikamente ab und vermeiden Arztbesuche. Zudem ist der Arzt auf eine fachkompetente Außenbeobachtung der Wirkung und möglicher Nebenwirkungen der Medikation angewiesen.

     

    Psychoedukative Arbeit mit den Versicherten

    in der der Versicherte – gerade wegen seiner Selbstentfremdung – lernt, Krankheits- und Krisensymptome einzuordnen, Hilfen anzunehmen, auslösende Belastungssituationen zu meiden etc.

     

    Hilfen zum angemessenen Umgang mit der Erkrankung

    Diese bezieht sich sowohl auf den Versicherten, als auch auf die Angehörigen. Aufgrund der Schwere der Erkrankung und der damit verbundenen Verhaltensveränderungen und Störungen der Beziehungsfähigkeit müssen auch Angehörige beraten werden.

    Andernfalls kann es zu Spannungen kommen, die wiederum krisenverschärfend wirken können.


    In einer akuten Phase der Erkrankung müssen die Versicherten teilweise bei - für die Behandlung oder für die Existenz - wichtigen Alltagshandlungen begleitet werden.

     

    So kann z. B. bei einem Einkauf besser beobachtet werden, ob weiterhin paranoide Ängste z.B. vor einem bestimmten Gebäude bestehen, als wenn die Situation mit dem Versicherten lediglich rückblickend erörtert wird.

     

    Zugleich muss während einer solchen Phase gesichert sein, dass der Versicherte Nahrungsmittel zu Hause hat, schädlichen Alkoholkonsum meidet etc.

     

    QUELLEN:

    Gemeinsame Empfehlungen zur Umsetzung des Vertrages nach § 132a zur häuslichen psychiatrischen Fachkrankenpflege in Niedersachsen von:

    AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen *)

    BKK Landesverband Mitte, Siebstraße 4, 30171 Hannover

    IKK classic, Tannenstraße 4b, 01099 Dresden *)

    SVFLG als Landwirtschaftliche Krankenkasse *)

    Knappschaft - Regionaldirektion Hannover *)

    - BARMER GEK

    - Techniker Krankenkasse (TK)

    - DAK Gesundheit

    - Kaufmännische Krankenkasse – KKH

    - HEK – Hanseatische Krankenkasse

    - HKK

    Gemeinsamer Bevollmächtigter mit Abschlussbefugnis:

    Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), Berlin, vertreten durch den Leiter der Landesvertretung Niedersachsen, gleichzeitig handelnd für die Landesverbände der gesetzlichen Krankenkassen in Niedersachsen unter Mitwirkung der Niedersächsische Arbeitsgemeinschaft Ambulante Psychiatrische Pflege des Landesfachbeirat Psychiatrie Niedersachsen

    Vera Kropp

    Brigitte Harnau

    Helmut Frauenheim

    Wilfried Kanngießer

     

    *) in Wahrnehmung der Aufgaben eines Landesverbandes

  • Von wem bekommen wir die Behandlungsempfehlungen?
    • Fachärzten
    • Hausärzten
    • Sozialpsychiatrische Diensten
    • Krankenhäusern
    • Fachkrankenhäusern
    • Arbeitsagenturen
    • Jobcentern
    • Betreuern
    • Betreuungsvereinen
    • Begegnungsstätten
    • Angehörigen
    • Institutsambulanzen
    • Klienten

pHKP Nienburg

NEUE BURG GmbH

Hinter den Höfen 8, 31582 Nienburg

Tel: 05021-9246290

Fax: 05021-9246292

E-Mail: app@neue-burg.de

Pflegedienstleitung:

Olga Wegel


pHKP Rotenburg/Wümme

NEUE BURG GmbH

Tel: 05021-9246290

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Olga Wegel


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